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Es gibt nicht nur Applaus als Zeichen einer Willkommenskultur. Es gibt auch Ängste, was aus unserem Land wird, wenn eine so große Menschenmenge hereinströmt, die völlig andere Kultur, Religion und Wertvorstellungen hat. In Deutschland geborene junge Muslim bekräftigten in einer ZDF-Sendung, dass die Schwestern dem älteren Bruder gehorchen müssen, dass die Brüder für die Ehre der Familie verantwortlich sind (Ehrenmord), dass Frauen den Männern gehorchen müssen. Auf die Frage nach der Gültigkeit des Grundgesetzes, wo die Gleichberechtigung von Mann und Frau festgeschrieben ist, zuckten sie die Schultern und sagten: wir haben eine andere Tradition. Auch wenn unser Papst Franzisks und Bischof Fríedhelm alle Flüchtlinge willkommen heißen, mir sind doch die Werte des Christentums und sein Fortbestand sehr wichtig. Lesen Sie den folgenden Beitrag aus einer Facebook-Seite:

Hannes Germann in facebook

5. September um 20:10 · Blieskastel · 

Sehr geehrte Frau Merkel, sehr geehrter Herr Gauck,

auch ich gehöre zu den Menschen, die Sie als Pack bezeichnen. Allerdings nicht, weil ich rassistisch oder fremdenfeindlich bin. Genauso wenig habe ich nazistische Züge oder braunes Gedankengut. Nein, ich gehöre zu dem Pack, das einfach nur Angst hat. Angst vor der Zukunft in einem Land, das ungefilterte Ströme von Migranten ins Land lässt, ohne dass die verantwortlichen Politiker einen Plan zu haben scheinen, wie das alles funktionieren soll.

Ja Frau Merkel, Sie machen mir Angst mit Ihrer Art alles aussitzen zu wollen. Wir haben eine Katastrophe im Land und Sie schweigen. Was ist eigentlich Ihre Aufgabe als Bundeskanzlerin? Wofür werden Sie von den Deutschen eigentlich bezahlt? Haben Sie nicht geschworen Schaden vom deutschen Volk zu wenden?

1. Ich habe Angst, weil hier Massen ins Land kommen, die selbst innerhalb ihrer eigenen Religion keinen Frieden halten können, wie soll das dann mit einer hier etablierten Religion möglich sein?

2. Ich habe Angst, dass unser Sozialsystem unter dieser Masse zusammenbricht, denn dieses ist auf Gegenseitigkeit ausgelegt.

3. Ich habe Angst, dass unser Bildungswesen zusammenbricht, wenn neben Inklusion auch noch Kinder ohne Deutschkenntnisse die Schulen fluten. Wie sollen Lehrer noch Wissen lehren, wenn sie mit Integration beschäftigt sind?

3. Ich habe Angst, dass Sie und Ihr Finanzminister sich notwendiges Geld wieder einmal vom kleinen Mann holen und die Reichen im Lande schonen. Die Krankenkassen haben die Erhöhung ja bereits angedroht.

4. Ich habe Angst, dass die Verbrechensquoten rapide ansteigt, weil im Zuge von Sparmaßnahmen die Exekutive kaputt gespart wurde.

5. Ich habe Angst, weil Sie, die Politiker, scheinbar keine Ahnung haben, wie all diejenigen, die hier kein Asyl erhalten werden, wieder zurückgeschickt werden sollen. Freiwillig werden sie wohl kaum in die Züge steigen. Bleiben diese dann illegal in Deutschland und was sind dann die Folgen. Diese Menschen dürfen nicht arbeiten und verfügen über kein Geld. Welche Konsequenzen wird das haben?

6. Ich habe Angst, weil zu vermuten ist, dass viele der vermeintlichen Flüchtlinge hier eingeschleust werden, um Anschläge zu verüben, denn woher kommt das viele Geld, dass eine solche Flucht kostet? Jemand der flüchtet, weil er alles verloren hat, verfügt auch nicht über Geld für eine Flucht.

7. Ich habe Angst, weil kein Politiker in diesem Land konkret sagt, wie das alles organisiert werden soll. Wer zahlt die Unterbringung, Verpflegung, Taschengeld (das ich übrigens nicht habe), Gesundheitsbetreuung?

8. Ich habe Angst, dass die Löhne in diesem Land noch weiter sinken, denn es kommen ja genügend Menschen, die bereit sind für weniger zu arbeiten. Und erzählen Sie mir nichts vom Mindestlohn. Darüber können wir reden, wenn Sie und ihre Kollegen mal ein Jahr lang nur von diesem gelebt haben.

9. Ich habe Angst, auch vor den Menschen, die aus Ländern kommen, die keine rechtsstaatliche Ordnung kennen, die Polizei auslachen und sich ihre eigenen Gesetze schaffen.

10. Ich habe Angst, vor den Menschen, deren Hemmschwelle aufgrund der Gewalt, die sie in ihrer Sozialisation erlebt haben, sehr viel niedriger ist, als wir es kennen.

Diese Aufzählung könnte ich noch endlos weiter fortführen. Aber aufgrund unzähliger Gespräche mit anderen Menschen weiß ich, dass diese Ängste in der Bevölkerung real existent sind. Und diese Menschen, die einfach nur Angst haben, weil Sie und Ihre Kollegen versagen und keine Antworten auf unsere Fragen wissen, die werden von Ihnen als Pack beschimpft und weil es ja so einfach ist, gleich in die braune Schublade gesteckt. Wie wäre es einmal von Ihrem hohen Ross herabzusteigen und eine klare Ansage zu tätigen, wie diese Probleme alle gestemmt werden sollen? Wer das alles finanzieren soll? Das wäre zumindest ein Schritt, um das, was Sie großmäulig allgemein als Fremdenhass bezeichnen, vielleicht in andere Bahnen zu lenken. Doch durch Ihre Politik, die Einflussnahme auf die Medien seitens der Regierung, sind Sie dabei unser Vertrauen endgültig zu verlieren. Viele von uns glauben nicht mehr, was Ihnen tagtäglich serviert wird und aus den Erfahrungen der letzten Jahre sind wir uns auch sicher, dass es wieder der "kleine Mann" sein wird, der diese Katastrophe auszubaden hat.


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Flüchtlingskrise in Europa: Salafisten wollen Flüchtlinge anwerben

Aktualisiert am 11. September 2015, 09:20 Uhr

München (dpa) - Salafisten versuchen nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes gezielt, Flüchtlinge anzuwerben, darunter auch Jugendliche. Dem bayerischen Landesamt seien derartige Fälle bekannt, erklärte ein Sprecher und bestätigte einen entsprechenden Bericht des Bayerischen Rundfunks. Ex-Innenminister Hans-Peter Friedrich warnt außerdem vor islamistischen Schläfern, die als Flüchtlinge getarnt nach Deutschland kommen könnten.

 

"Salafisten versuchen dabei, auch unbegleitete junge Flüchtlinge anzusprechen, die ohne ihre Familien in unser Land kommen und in besonderer Weise nach Anschluss und Unterstützung suchen", sagte der Sprecher. Dies geschehe vor allem im Umfeld von Flüchtlingsunterkünften, vereinzelt aber auch auf dem Münchner Hauptbahnhof, wo in den vergangenen Tagen Tausende Flüchtlinge ankamen. Zielgruppe seien junge Menschen, die sich in Krisensituationen befänden und nach Anschluss, Orientierung und Unterstützung suchten.

 

"Die Hilfsbedürftigkeit von Flüchtlingen wollen Salafisten gezielt für ihre Zwecke ausnutzen und missbrauchen", erklärte der Sprecher. Ein bundesweit bekannter salafistischer Prediger habe auf seinem Facebook-Profil offen dazu aufgerufen, gezielt auf Flüchtlinge zuzugehen und diese für die salafistische Szene zu gewinnen. Der Prediger gebe dafür auch ganz konkrete Handlungsempfehlungen.

 

Der Salafismus ist eine religiöse und politische Bewegung im Islam, die nur von einer kleinen Minderheit der Muslime getragen wird. Salafisten lehnen westliche Demokratien ab und sehen eine "islamische Ordnung" mit islamischer Rechtsprechung (Scharia) als einzig legitime Staats- und Gesellschaftsform an. Der Salafismus ist derzeit die am schnellsten wachsende islamistische Gruppierung. Die Behörden warnen vor der Bewegung: Der Verfassungsschutz sieht die Übergänge zwischen politischem und dschihadistischem Salafismus als fließend an.

 

Friedrich warnt vor Schläfern

Der früherer Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) warnt derweil in der "Passauer Neuen Presse" vor islamistischen Schläfern unter den Flüchtlingen. Es sei "völlig unverantwortlich, dass jetzt Zig-tausende unkontrolliert und unregistriert ins Land strömen, und man nur unzuverlässig genau abschätzen kann, wie viele davon IS-Kämpfer sind". Er hoffe, dass das nicht noch zu einem bösen Erwachen führen werde. Des weiteren sei er davon überzeugt, dass kein anderes Land der Welt sich "so naiv und blauäugig einer solchen Gefahr aussetzen würde".

 

Die Aufnahme von Flüchtlingen aus Ungarn bezeichnet Friedrich als "eine beispiellose politische Fehlleistung", die "verheerende politische Spätfolgen" haben werde.

 

(dpa/ska)


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