Pfarrer Bernhard Stühler stellte das Juliusspital von seiner Entstehung bis heute dar. Ein Hauptwerk Echters als Zeichen der christlichen Nächstenliebe.
Pfarrer Dr. Grebner beleuchtete das familiäre Umfeld sehr fundiert und zeigte auf, dass Julius Echter es gelang, seine Geschwister in höhere Positionen des Hochstifts zu bringen.
vergrößernDozent Dr. Romberg M. Badum
Dr. Romberg von der Universität Würzburg erhellte das Anliegen des Konzils von Trient, an dessen Umsetzung Julius Echter mit ganzer Energie arbeitete, anders als viel seiner Nachbarbischöfe. Echter ginge es dabei um die Reform der katholischen Kirche, wie sie in folge der Reformation (zu spät) beschlossen worden sei.
Drei Referenten zeigten die Verwurzelung der Familie Echter in der katholischen Kirche bis in die Gegenwart auf. Marie-Antoinette Gräfin von Ingelheim zeigte aus der Familiengeschichte, wie tief der katholische Glaube zu ihrer Familie gehörte. Neben Julius Echter sind mehrere andere Bischöfe und ein Kardinal aus der Familie hervorgegangen. Schon am anfang machte die Familie eine Stiftung, um einen eigenen Schlosskaplan zu unterhalten.
Christiane Eidmann, als Kunsthistorikerin am Schloss Mespelbrunn beschäftigt, zeigte die Kirchenordnung Julius Echters auf, von der eines der wenigen Exemplare im Archiv des Schlosses Mespelbrunn aufbewahrt wird. Forstamtmann Freudenberger erklärte den interessierten Zuhörern die Pflege des Benefiziumwaldes über zwei Jahrhunderte hinweg, für die örtlichen Waldbesitzer eine aufschlussreiche Information.
vergrößernZuhörer bei Dr. Romberg M. Badum
vergrößernMarie-Antoinette Gräfin von Ingelheim M. Badum
vergrößernE. Freudenberger, Gräfin Marie-Antoinette, Chr. Eidmann M. Badum